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Jördes Wüstermann (städtische Klimaschutzmanagerin) wies in ihrem Vortrag auf die besondere Bedeutung des Mobilitätssektors hin.

VHS-Vortragsabend: Was passiert in Sachen Klimaschutz?

Am Mittwoch, 29. Juni, fand ein Vortrag im Vortragssaal der VHS-Flensburg zum Thema: „Was passiert in Sachen Klimaschutz?“ statt. Die Klimaschutzmanagerin Jördes Wüstermann referierte über die aktuellen und zukünftigen Maßnahmen, die Flensburg zum Erreichen der – gesetzlich vorgeschriebenen sowie selbst gesteckten – Ziele im Bereich CO2-Neutralität ergreift. Dabei wird der Fokus auf vier Sektoren gelegt: Gewerbe/Handel/Dienstleistungen, Industrie, Haushalt und Mobilität. Dabei stellt der Dekarbonisierungsprozess der Stadtwerke die zentrale Stellschraube dar. Seit 1990 konnten in Flensburg insgesamt 38,5 % Treibhausgas-Emissionen reduziert werden. Damit nimmt Flensburg nach Berechnungen des Landes Schleswig-Holstein im landesweiten Ranking den ersten Platz ein (Quelle: https://entwurf1.buerooeding.de/flensburg-die-nr-1-im-klimaschutz/).

Obwohl in den meisten Bereichen eine deutliche CO2-Reduzierung erzielt wurde, ist jedoch im Mobilitätssektor aufgrund der Zunahme des motorisierten Individualverkehrs eine Stagnation bei der CO2-Reduktion zu verzeichnen. Um auch hier Erfolge zu erzielen, ist unter anderem geplant, Mobilitätsstationen zu errichten, an denen man die Möglichkeit hat, von einem umweltschonenden Fahrzeug zum nächsten zu wechseln (z.B. vom Bus zum Leih-E-Bike, das an der Bushaltestelle stationiert ist).

Mehr Informationen zur Flensburger Klimaschutz-Strategie findet man unter: www.flensburg.de/klimaschutz.

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