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Minister Tobias Goldschmidt und Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer halten eine Urkunde in den Händen. Im Hintergrund befindet sich das Flächenrecycling Grundstück.
Tobias Goldschmidt (Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) bei der Übergabe des Förderbescheides an den Flensburger Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer (im Hintergrund die Fläche für das Recycling in Fahrensodde).

Übergabe des Förderbescheides für das Flächenrecycling in Fahresodde

Am Montag, 15.07.2024 übergab Tobias Goldschmidt (Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein) einen Förderbescheid an den Flensburger Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer. Dieser Bescheid markiert den Startschuss für die Sanierung und das Flächenrecycling einer brachliegenden Gewerbefläche in Fahresodde. Mit dieser Investition verfolgt das Land Schleswig-Holstein das Ziel, ungenutzte Flächen wieder nutzbar zu machen und gleichzeitig den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. Die Fläche in Fahresodde war lange Zeit ungenutzt, und es bestand die Befürchtung, dass dies auch so bleiben könnte. Um dies zu verhindern, investiert das Land Schleswig-Holstein rund 408.000 Euro in die Sanierung der Fläche. Minister Goldschmidt betonte die Wichtigkeit des Projekts: “Das Prinzip ‘Aus alt mach neu’ sinnvoll einsetzen – das ist das Ziel des Recyclings.” Zunächst müssen Altlasten wie Kohlenwasserstoffe entfernt werden. Zudem wird der Kampfmittelräumdienst die Fläche bis zu einer Tiefe von ein bis zwei Metern auf mögliche Munitionsreste untersuchen und gegebenenfalls beseitigen. Der Oberbürgermeister sieht der Entwicklung sehr positiv entgegen, auch wenn die Planungsprozesse Zeit in Anspruch nehmen. “Ich sehe eine maritime Nutzung der Flächen, vielleicht sind auch Ferienwohnungen ein Thema,” so Dr. Geyer. Das Flächenrecycling in Fahresodde ist ein bedeutendes Projekt, das nicht nur die Nutzung bisher brachliegender Flächen ermöglicht, sondern auch im Interesse des Umwelt- und Klimaschutzes liegt. Solche Maßnahmen sind essenziell, um nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern und gleichzeitig wertvolle Ressourcen zu schonen. Oberbürgermeister Dr. Fabian Geyer äußerte sich abschließend optimistisch über die Zukunft der Fläche: “Wir sehen hier eine große Chance, die Fläche sinnvoll zu nutzen und damit einen Beitrag zur Stadtentwicklung und zum Umweltschutz zu leisten.“

 

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