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Gruppe Ergebnispräsentation
Schüler der HLA-Wirtschaftsschule präsentierten ihre Ideen zu mehr Nachhaltigkeit in Schulen.

Nachhaltigkeit fängt im Kopf an: Ergebnispräsentation der Projektwoche „Low-Emission-Schools in Norddeutschland“ in der HLA-Wirtschaftsschule

Nachdem sich 14 Projektgruppen der Flensburger HLA-Wirtschaftsschule in den vergangenen Wochen intensiv damit beschäftigt haben, wie sie ihre Schule nachhaltiger gestalten können, wurden heute im Beisein von offiziellen Vertretern der Stadt Flensburg die Ergebnisse vorgestellt. Dabei wurden sie tatkräftig von Studenten der Universität Kiel unterstützt.

Vier Themen standen dabei im Fokus: Mobilität, Ernährung, Ressourcenschonung und Energie.

Für eine nachhaltigere Mobilität wurden die Stichworte Digitale Schule, eine Fahrrad-Reparatur-Station sowie eine App für Fahrgemeinschaften ins Gespräch gebracht, um Fahrwege zu sparen und klimaneutrales Radfahren attraktiver zu gestalten.

Als größtes Potential zur Verbesserung der Ernährungsnachhaltigkeit haben die SchülerInnen den aktuell großen Konsum von – oft plastikverpackten – Produkten aus dem benachbarten Discounter empfunden. Deswegen wurden hierzu verschiedene Alternativen vorgeschlagen: ein eigener Anbau von Obst und Gemüse auf dem Schulgelände, ein Bio-Kiosk mit regionalen Lebensmittel (auch für vegetarische und vegane Ernährung) sowie einen Wasserspender mit kaltem, gefilterten Wasser.

Auch die Schonung der vorhandenen Ressourcen war ein wichtiges Gesprächsthema. Hier wurden unter anderem eine SB-Theke mit geretteten Lebensmittel im Supermarkt, ein regelmäßiger Kleidertausch, ein Konzept für Getränke-Abos sowie bessere Mülltrennung vorgeschlagen.

Technisch interessant wurde es dann schließlich bei den Projektgruppen zum Thema Energie:

Hier wurden zum einen niederschwellige Maßnahme-Ideen wie Bewegungssensoren und Zeitschaltuhren oder auch Erinnerungsposter, die Schülerinnen zum Energiesparen anregen sollen, präsentiert. Zum anderen wurde – als ein sehr ambitioniertes Projekt –ein Fußbodensystem für Energiegewinnung mit kinetischer Energie genannt.

Die Ideen werden nun nicht einfach vergessen: In den folgenden Wochen wird sich eine eigene Projektgruppe mit der Realisierbarkeit und den Details der Maßnahmen auseinandersetzen.

Zum Abschluss resümierte Schulleiter Andreas Zettl an seine engagierte Schülerschaft: „Die größte Arbeit für Nachhaltigkeit habt ihr in dieser Woche bei der intensiven Vorbereitung schon geleistet, denn: Nachhaltigkeit fängt im Kopf an!“

 

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