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Kochkurs Teilnehmer und Lehrer am zubereiten
Unter fachlicher Anleitung von Johannes Hartwig (2. Reihe, links) und Jens Ingwersen (Bildhintergrund) wurde in der Ausbildungsküche der Hannah-Arendt-Schule klimafreundlich gekocht.

Erfolgreicher Kochkurs: Klimafreundlich und lecker!

Am Mittwoch, 29.11., fand in den Räumlichkeiten der Hannah-Arendt-Schule ein klimafreundlicher Kochkurs statt. Neben dem Verzicht von Fleisch wurde bei der Essenszubereitung Wert auf Regionalität und Saisonalität der Produkte geachtet. Unter fachkundiger und unterhaltsamer Anleitung von Johannes Hartwig und Jens Ingwersen kochten die 10 Teilnehmenden in drei Arbeitsgruppen den typisch norddeutschen vegetarischen Gemüseeintopf „Schnüsch“, bei dem frisches Gemüse in Milch gekocht wird. Als Nachtisch wurde ein Apfelgratin mit heimischen Äpfeln zubereitet.

„Ein erklärtes Ziel unserer Schule ist, unseren Schülern – und natürlich auch allen anderen Interessierten – zu mehr nachhaltigen Verhalten zu motivieren. Hierzu zählt natürlich auch das klimafreundliche Kochen“, so Johannes Hartwig (Studiendirektor an der Hannah-Arendt-Schule). Die erhebliche Bedeutung des Kochverhaltens in Bezug auf den Klimaschutz ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, dass bis zu 37 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen auf unser globales Ernährungssystem zurückzuführen sind. Von den circa 11 Tonnen CO2-Emissionen, die jedem Menschen in Deutschland pro Kopf und Jahr zugerechnet werden, entfallen somit fast ein Viertel auf unsere Ernährungsweise. Als Belohnung für das engagierte Kochen durften alle Teilnehmenden am Ende des Kurses ihr eigens erzeugtes Essen selbst verköstigen. „Es hat unheimlich viel Spaß gebracht unter fachlicher Anleitung ein so leckeres Menü zu erstellen, das nicht nur lecker schmeckt, sondern auch noch klimafreundlich ist“, resümierte abschließend eine zufriedene Teilnehmerin.

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