Energie(spar)kommunen gesucht: EnergieOlympiade startet am 1. September
Nie war dieser traditionsreiche Wettbewerb wohl zeitgemäßer als heute: Bei der kommunalen EnergieOlympiade unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Daniel Günther werden die besten kommunalen Energieprojekte sowie -konzepte gesucht und mit 100.000 Euro Preisgeld von der gemeinnützigen Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) prämiert. Sie ruft alle Kommunen in Schleswig-Holstein auf, sich bis zum 1. Dezember 2022 mit kleinen und großen Beiträgen, um den renommierten Landes-Energiepreis zu bewerben. „Die Unterstützung der mit viel Herzblut vorangetriebenen Energie- und Klimaschutz-Projekte der Kommunen ist ein wichtiges Anliegen der EKSH. Die EnergieOlympiade lockt nicht nur mit Prämien, sondern ist zugleich eine Vernetzungsplattform, die den Austausch guter Ideen und Projekte forciert“, sagte EKSH-Geschäftsführer Prof. Dr. Frank Osterwald zum Start der Bewerbungskampagne unter dem Motto „Energie in Bestform“.
Bewerbungen sind in vier Disziplinen dieser besonderen Olympiade möglich: „EnergieProjekt“ für kleine sowie große technische Maßnahmen oder Verhaltens- und Organisationsmaßnahmen, „MobilitätsProjekt“ für alle Ansätze klimaschonender Mobilität, „EnergieKonzept“ für vorbildliche neue Planungen und „EnergieHeld:in“ als Auszeichnung für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger. Die Bewerbung erfolgt digital über die Wettbewerbswebsite unter www.energieolympiade.de
Wettbewerbsleiter Dr. Klaus Wortmann hofft in der 11. Runde der EnergieOlympiade wieder auf zahlreiche Beiträge und steht den Kommunen bei Bedarf mit Rat und Tat persönlich zur Seite. Über 500 Bewerbungen sind auf der Wettbewerbswebseite in der eigenen Projektdatenbank gesammelt, geben Anregungen und zeigen das hohe kommunale Engagement. Neben dem Preisgeld lockt sicher auch die Aussicht auf die Preisübergabe durch den Ministerpräsidenten, die für den Sommer 2023 vorgesehen ist.
Die EnergieOlympiade der EKSH wird durch die Partner Kommunale Landesverbände, Landesregierung, Investitionsbank Schleswig-Holstein und das Frankfurter Klimabündnis unterstützt.